Der Anfang einer Künstlerkolonie

Zumindest mutmaßte das der Nachbar, nachdem nun diverse kleine "Kunstobjekte" den Garten zieren.

Donnerstag, 20.08. bis Samstag 22.08.2015

Nachdem seit dem Frühjahr das Gartenrondell (siehe oben) schon wieder zugewachsen war, wird es Zeit für einen Rundumschlag. Und das geht zu zweit natürlich viel besser als alleine. Und es wird unser erstes gemeinsames Projekt. Ob die Zusammenarbeit wohl klappt?

 

 

Am ersten Tag reißen wir alles raus, was da unserer Meinung nach nicht reingehört. Dann wird alles umgegraben und eine Menge Erde muss bewegt werden, denn wir brauchen Platz für den (oder das?) Rindenmulch. Was für ein Glück, dass im Kirchgarten gerade drei Bäume gefällt und geschreddert wurden. Meine Lieblingspastorin ist froh, dass wir das Zeug übernehmen. Wir füllen einfach das Heck unseres "Dicken" bis zur Fensterunterkante (wer macht das wieder sauber?) und fahren damit nach Hause.

Ich schleppe 20 Säcke Kies 'a 25kg (bin ich stark!) um damit einen Fluss im Rindenmulch zu fabrizieren. Und auch meine Skulpturen finden endlich ihren Platz. Die habe ich im letzten Jahr aus Holz gesägt und lackiert, aber so richtig passten sie nirgendwo hin. Das Design ist übrigens geklaut; im Skulpturenpark in Funnix standen ähnliche Figuren, allerdings aus Eisen und deutlich größer.

Und auch die Georchs, die nun die Einfahrt zu unserem Stellplatz rahmen sind keine eigene Idee. Der eine oder die andere mag sie kennen;)

 

Drei Tage arbeiten wir und sind dann völlig platt ... und froh, dass wir einen ansehnlichen Garten geschaffen haben. Eine tolle Gemeinschaftsarbeit. Wir sind schon ein gutes Team.

 

Inzwischen hat übrigens noch ein kleiner Gartenzwerg bei uns Asyl gefunden, allerdings auch nur, weil er Motorrad fährt:) Sein Name: Fiete; meinen Sohn durfte ich ja nicht so nennen:)



Impressions